Suzuki Versicherung & Kfz Unterhaltskosten im Vergleich

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Ein eigenes Fahrzeug ist nicht nur ein Traum vieler Fahranfänger. Auch erfahrene Fahrer, die schon länger einen Führerschein besitzen, möchten ein Fahrzeug ihr Eigen nennen. Dabei stehen meist die Kosten im Weg. Die allerersten Kosten für das gewünschte Fahrzeug ist der Kaufpreis. Je nach Marke, Modell und Baujahr können da schon mehrere 1.000 Euro bis weit über 10.000 Euro anfallen. Dazu kommen die Unterhaltskosten, die mit der Anmeldung des Fahrzeugs beginnen und erst bei der Abmeldung wieder enden.

Vor dem Kauf eines Suzukis sollten alle Unterhaltskosten ins Auge gefasst werden, um zu wissen, welche Summen auf den Fahrzeugbesitzer zukommen. Die monatlichen Suzuki Unterhaltskosten sind die Kfz Versicherung, die Treibstoffkosten, die Steuern und natürlich Inspektionen und Wartungen.

Suzuki versichern – Kosten und Steuern

Suzuki Versicherung

Die Kosten eines Suzukis beginnen bei der Haftpflichtversicherung, die zusammen mit der Vollkasko eines Neuwagens bei um die 76,00 Euro im Monat liegt. Dazu kommen die Steuern, die beim Suzuki Swift mit der Euro6-Klasse bei monatlich etwa 6,00 Euro liegen. Allerdings werden die Steuern jährlich bezahlt und können nicht in Raten beglichen werden.

Alle sechs Monate sollte das Fahrzeug zur Inspektionen. Reparaturen sorgen für zusätzliche Kosten. Insgesamt sollte monatlich mit einer Summe von etwa 20,00 Euro für diese Faktoren gerechnet werden.

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Treibstoffkosten

Die Treibstoffkosten liegen im Durchschnitt, bei einer jährlichen Laufleistung von etwa 10.000km bei etwa 48,00 Euro im Monat.

Suzuki Versicherung: Preise für Anfänger

Fahranfänger werden gerade bei der Kfz Versicherung stark zur Kasse gebeten. Sie beginnen mit der höchsten Schadensfreiheitsklasse und zahlen meist 200 bis 240% des Basissatzes. Für einen Fahranfänger bietet sich ein Gebrauchtwagen mit niedriger Typklasse an, um die Teilkasko-Versicherung in geringer Höhe zu halten.

Bei der Kfz Haftpflicht wird anhand der Schadensfreiheitsklasse gerechnet. Aber es gibt einige Möglichkeiten, damit der Anfänger Kosten minimieren kann. Dazu gehören:

  • die sogenannte Zweitwagenregelung
  • die Telematik-Regelung
  • die Übernahme von Schadensfreiheitsklassen von engen Verwandten
  • Fahrtraining (ermöglicht Rabatte bis zu 15%)
  • Fahrzeug mit niedriger Typklasse (Kasko-Versicherung hält sich in Grenzen)
  • Jahreslaufleistung gering halten (höchstens 10.000km im Jahr)
  • Garagenstellplatz oder Privatgelände

Informationen zur Teilkasko

Die Haftpflicht-Versicherung ist eine Pflichtversicherung, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Dazu wählen viele Fahrzeughalter eine Kasko-Versicherung. Sie rundet den Schutz des Fahrzeugs ab. Die beliebteste Zusatzversicherung ist die Teilkasko. Die Beitragshöhe für die Teilkasko wird anhand der Typklasse des Fahrzeugs ausgerechnet. Jedes Modell hat eine Typklasse, die jedes Jahr angepasst wird. Die höchsten Typklassen sind die Fahrzeuge, die auch teuer bei den Beiträgen ausfällt. Im Grunde ist eine geringe Typklasse hervorragend und günstig in Sachen Beiträge.

Die Teilkasko ist keine Pflichtversicherung und kann freiwillig abgeschlossen werden. Sie dient als Schutz gegen Schäden, die nicht vom Fahrzeughalter ausgeübt werden. Zu den Leistungen zählen

  • Übernahme der Kosten bei Elementarschäden (Hagel, Sturm)
  • Übernahme der Kosten bei Entwendung des Fahrzeugs
  • Übernahme der Kosten bei einem Marderbiss
  • Übernahme der Kosten bei einem Kabelbrand, Explosion oder Brand
  • Übernahme der Kosten bei einem Wild- oder Tierunfall

Kfz Versicherungskosten für Rentner

Der Suzuki Swift zählt in Sachen Unterhaltskosten zu den günstigen Kleinwagen, allerdings müssen Senioren ab dem 65. Lebensjahr mit einer Erhöhung der Kfz Versicherung rechnen. Sie werden ab diesem Alter als Risikofall eingestuft und werden automatisch auf eine höhere Prämie gesetzt.

Der Grund, laut Versicherer, liegt bei der schwächeren Reaktionszeit und den Medikamenten, die eventuell eingenommen werden und das Fahrverhalten beeinträchtigen könnten. Mit einem Vergleich im Internet können aber auch Senioren eine preiswertere Kfz Versicherung finden und Leistungen und Prämien direkt miteinander vergleichen.

Gute Suzuki Versicherungen im Vergleich

Suzuki Versicherung

Es gibt unzählige Kfz Versicherer auf dem Markt, die sich in Bezug auf die Grundleistungen kaum unterscheiden. Allerdings liegen die Prämienhöhen sehr weit auseinander. Günstige Kfz Versicherer bieten die Haftpflicht schon ab 16,00 Euro im Monat an. Dazu kommen die Gebühren für eine der beiden Kaskoversicherungen.

Zu den günstigsten Versicherern zählt seit einigen Jahren die HUK24. Sie ist eine Direktversicherung, deren Vertrag einfach und bequem über das Internet abgeschlossen werden kann.

Zu den bekanntesten Versicherern gehören die Debeka, die mit einem umfangreichen Leistungspaket wirbt und die Provinzial, die zudem gute Zusatzleistungen anbietet.

Mit einem guten Preis-Leistungs-Vergleich im Internet können bis zu 850 Euro im Jahr eingespart werden und das, obwohl die Leistungen gleich bleiben.

Suzuki Unterhaltskosten berechnen: Beispiel bei Suzuki Swift 1.2

Das nachfolgende Rechenbeispiel beinhaltet einen Suzuki Swift 1.2 aus dem Jahr 2017. Die Kfz Versicherung setzt sich aus der Haftpflicht und der Vollkasko zusammen. Er fährt unter der Euro6  Plakette und hat eine jährliche Laufleistung von 10.000km. Der Benziner verbraucht auf 100km 4,3l.

PositionKosten
Versicherung im Monat (Vollkasko)76 Euro
Steuer2 Euro
Kraftstoff48 Euro
Wartung20 Euro
Gesamt146

Wertverlust des Autos

Der Suzuki Swift 1.2 aus dem Jahr 2017 wird für einen Kaufpreis von etwa 15.000 Euro angeboten. Im Gegensatz zu anderen Fahrzeugmodellen punktet das Fahrzeug mit einem recht geringen Wertverlust.

In den ersten fünf Jahren ist der Wertverlust des Suzuki Swift am höchsten. Im Jahr 2022 hat er voraussichtlich noch einen Wert von etwa 6.500 Euro. Weitere fünf Jahre später kommt der ehemalige Neuwagen nur noch auf einen Wert von etwa 2.700 Euro. Der Endwert hängt entscheidend von der Pflege, den Inspektionen, der Ausstattung und der Optik ab.

Suzuki: Geschichte und Baujahr

Suzuki ist ein Unternemen, das in erster Linie für die Herstellung von Motorrädern bekannt ist. Aber auch in Sachen Automobile hat sich der japanische Hersteller mittlerweile einen guten Namen gemacht. In der Weltrangliste liegt Suzuki mit seinen Motorrädern und Automobilen auf dem zweiten Platz der weltweiten Exporteure. Auch in Deutschland ist ein Vertriebspartner vorhanden.

Er sitzt in Bensheim. Automobile werden von Suzuki schon seit 1979 hergestellt. Einige Modelle werden in Deutschland verkauft, andere Modelle sind nur für den japanischen Markt vorgesehen gewesen. Eines der bekanntesten Modelle, die auch in Deutschland verkauft wurden, ist der Suzuki Swift.

Der Suzuki Swift wird seit 1983 hergestellt und zählt zu den Kleinwagen. Mittlerweile wird der Suzuki Swift in der 6. Generation verkauft. Sie ist seit 2017 auf dem Markt und ist ein wahres Leichtgewicht. Er wiegt nur knapp 1000kg und ist im Vergleich zum Vorgänger sogar noch einige Zentimeter kürzer und flacher. Angeboten wird der Suzuki Swift mit einem Einliter-Turbomotor, einem Mild-Hybrid SHVS und einem 1,2-Liter-Saugmotor. Zur Ausstattung gehört der Allradantrieb.

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