Sobald sich die Kosten für Reparaturen am Fahrzeug summieren, lohnt es sich, an den Fahrzeugverkauf zu denken. Es stellt sich die Frage, wie das am besten über die Bühne geht. Über zehn Millionen Autos wechseln Jahr für Jahr den Autobesitzer, der größte Teil davon sind gebrauchte Wagen. Jeder möchte den besten Zeitpunkt für den Verkauf des Wagens erwischen, damit ein angemessener Kaufpreis erzielt wird. Der Verkauf des bisherigen Autos und der Kauf eins moderneren Fahrzeugs spart auf lange Sicht Reparaturkosten. Je nach Alter und Pflegezustand des Autos kann ein unterschiedlicher Preis erzielt werden, der auch davon abhängt, ob der passende Käufer zum richtigen Zeitpunkt gefunden wird und wie die Einstufung in der Schwacke Liste aussieht. Private Autoverkäufer können auf Internetverkaufsportalen den Wagen anbieten oder eine Kleinanzeige in der regionalen Zeitung aufgeben. Der Verkaufswert des Wagens wird durch notwendige Reparaturen für die bessere Optik nicht unbedingt erhöht, aber das Kaufinteresse steigt an.
Mit der frischen Hauptuntersuchung punkten
Käufer freuen sich, wenn der Wagen gerade durch die Hauptuntersuchung gekommen. Die Bescheinigung einer zertifizierten Autowerkstatt über einen guten technischen Zustand des Fahrzeugs ist der Türöffner zum erfolgreichen Verkaufsgespräch mit dem passenden Käufer. Das gezielte Suchen nach der passenden Zielgruppe über das Internet oder regionale Medien spart Zeit bei den Verkaufsgesprächen. Je größer das Interesse der Kunden am Kauf des Autos ist, umso schneller werden sich Käufer und Verkäufer einig. Ähnliche Gebrauchtwagen, die gerade auf dem Automarkt zum Verkauf stehen und das gleiche Baujahr, den gleichen Fahrzeugtyp und den gleichen Motor sowie eine ähnliche Ausstattung haben, sind bei der Festlegung des Verkaufspreises eine Hilfe. Brillante Fotos vom gebrauchten Auto, das verkauft werden soll, steigern den Wert der Verkaufsanzeige und führen dazu, das Interesse bei den potenziellen Kunden zu wecken.
Das Auto beim Händler verkaufen
Wer den Wagen nicht von privat an privat verkaufen will, verkauft ihn über den Autohändler. Dort lässt sich der Wagen zum Beispiel in Zahlung geben, um einen neueren Wagen zu kaufen. Allerdings gibt es Händler, die den Restwert des Autos so niedrig wie möglich einstufen, um Kosten zu sparen. Über die sozialen Medien lassen sich manchmal private Interessenten finden, wenn die richtige Botschaft rund um den Autokauf versendet wird. Für die anschließende Probefahrt ist es empfehlenswert, einen separaten Vertrag abzuschließen. Dort wird geregelt, was im Falle eines Unfalls bei der Probefahrt passiert und wer für die Schäden aufkommen muss. Aufgrund der gesetzlichen Vertragsfreiheit müssen sich Käufer und Verkäufer über den Inhalt des möglichen Vorvertrags und des späteren Kaufvertrages einigen, damit das Geschäft zustande kommt und das Auto den Besitzer wechselt. Feilschen oder Verhandeln ist erlaubt, der endgültige Verkaufspreis kann nach dem Ende der Verhandlungen in den Kaufvertrag eingesetzt werden. Es gibt im Internet verschiedene Anbieter damit man sein Auto schnell verkaufen kann
Das Auto nach dem Abschließen des Kaufvertrags abgemeldet übergeben
Die Präsentation des zu verkaufenden Autos trägt zum Verkaufserfolg mit bei. Erst nach der kompletten Bezahlung des Autos wird das Fahrzeug abgemeldet übergeben. Falls der Käufer es versäumt, den Wagen umzumelden, ist der Verkäufer auf der sicheren Seite. Die Zulassungsstelle und die zuständige Versicherung werden per Fax über den Verkauf informiert. Gebrauchtwagenkauf ist auf jeden Fall eine Vertrauenssache, die durch die passenden Verträge dokumentiert wird. Den Privat-Verkauf nur mündlich abzuwickeln, ist keine Option, der schriftliche Kaufvertrag ist wichtig, um den Verkauf gegenüber der Behörde oder der Versicherung zu belegen.